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Futter bis Fachbegriffe:
Futter-Inhaltstoffe und Ihre Bedeutung
Rohprotein Bausteine des Körpers:
Aus Ihnen wird Gewebe, Muskeln... erzeugt.
Rohfett:
Grösster Anteil der Energie im Futter
Rohasche:
Summe der Mineralstoffe
Stärke:
Liefert die Energie in Form von Kohlehydraten.
Rohfaser:
Beteiligt an der Regelierung des Verdaungstrakts.
Feuchtigkeit:
Anteil an Wasser hilft den Wasserbedarf zu decken.
Kalzium:
Wichtig für gesunden Knochenbau.
Phosphor:
Ebenfalls für den Knochenbau mitverantwortlich.
Magnesium:
Wird die Stoffwechselvorgänge benötigt.
Natrium:
Regulation des Wasserhaushalts.
Eisen:
Unterstützung des Sauerstofftransportes.
Kupfer:
Essentiell für die Pigmentierung der Haut.
Mangan:
Beitrag zu Stoffwechselvorgängen.
Zink:
Für ein gesundes glänzendes Fell.
Jod:
Wichtig für die Schildrüsenfunktion.
Selen:
Beteiligt sich am Zellschutz.
Vitamin A:
Für Augen, Haut und Knochenbau.
Vitamin D3:
Stützt die Kalziumabsorption.
Vitamin E:
Zellschutzfunktion.
Vitamin C:
Wie beim Menschen wichtig für ein starkes Immunsystem.
Vitamin B1:
Nervensystem.
Vitamin B2:
Unterstützt Stoffwechselvorgänge.
Vitamin B6:
Stoffwechsel der Aminosäuren.
Vitamin B12:
Schutz der Nervenzellen.
Biotin:
Ein Träger für gesunde Haut und Fell
Folsäure Zellerneuerung.
Cholin:
Schützt Zellen und Nervensystem.
Folsäure:
Zellerneuerung.
Fachbegriffe:
Aalstrich
Streifen dunkleren Haares entlang der Wirbelsäule
AD
Der Hund hat die Ausdauerprüfung abgelegt
Afterkralle
fünfte Zehe an der Innenseite der Hinterläufe; wird meist entfernt im Welpenalter um Verletzungen vorzubeugen. Bei manchen Rassen z.B. Berger de Brie
(Briard), Beauceron werden die Afterkrallen aber nach dem Standard verlangt. Bei den vorgenannten Rassen sind die Afterkrallen sogar doppelt vorhanden.
Agility
Geschicklichkeitssport mit Hunden der sich immer größerer Beliebtheit erfreut.
Ahnentafel
im Ausland auch Pedigree genannt ist der Abstammungsnachweis eines Rassehundes der vom jeweiligen Zuchtbuchamt ausgestellt wird. Die Ahnentafel gibt Auskunft über Herkunft und Rassereinheit des Hundes.
AKC
American Kennel Club
Albino
Tier mit vererbbarem, unerwünschten Mangel von Farbstoffen (Pigmenten) in der Haut und den Haaren
Ang.
Der Hund ist angekört, d.h. er wird besonders zur Zucht empfohlen
Apportieren
kommt aus der Jagd; bringen von Wild oder im Hundesport bringen von Gegenständen z.B. Wurfholz auf Befehl.
Befederung
langes Haar an Ohren, Brust, Läufen, Bauch und Rute.
Behang
Hängeohren (z.B. Spaniel)
Belegen
Decken einer Hündin ( in Rassehundezuchtvereinen nur mit Zuchtzulassung)
BH
Begleithundeprüfung
Blesse
weißer Streifen vom Schädel zur Nasenspitze
Breitensport
frühere Bezeichnung für Turniersport (siehe Turniersport)
BRV
Bayrischer Rassehundeverein
CAC
Certificat d`Aptitude au Championat: Anwartschaft auf einen nationalen Titel z.B. Deutscher Champion
CACIB
Certificat d`Aptitude au Championat International de Beaute: Anwartschaft auf den internationalen Titel eines
Schönheits-Chapions. (wird in der BRD auf Rassezuchtschauen vergeben)
CATIT
Certificat d`Aptitude au Championat International de Travail: Anwartschaft auf den internationalen Arbeitstitel (für Gebrauchshunde)
Chromosomen
Träger der Erbanlagen; der Hund hat 39 Chromosomenpaare.
Coursing
Windhunde hetzen einen im Zickzackkurs gezogenen künstlichen Hasen, wobei Geschicklichkeit und Schnelligkeit bewertet werden.
Domestikation
Haustierwerdung von Wildtieren und Züchtung zum Nutzen und für die Gesellschaft des Menschen
Drahthaar
kurzes, dichtes, harsches Haar mit Bart
Fährtenhund
speziell auf das Ausarbeiten schwieriger Fährten abgerichteter Hund mit Prüfung
Fang
Schnauze des Hundes vom Stop ab
FCI
Féderation Cynologique Internationale: Internationale kynologische Vereinigung; Dachorganisation von Züchterverbänden in der ganzen Welt mit Sitz in Belgien
http://www.fci.be
Fesseln
Vordermittelfuß
FH
Fährtenhund
Flanken
Weichteile zwischen Rippen und Keule
Fledermausohr
breit angesetzte, langgezogene, oben gerundete Stehohren (z.B. Franz. Bulldogge)
Gebäude
Körperbau des Hundes
Gebiß
besteht aus 42 Zähnen und zwar jeweils 6 Schneidezähen, 2 Fangzähnen, 8 Prämolaren (Vorbackenzähne), 4 (oben) bzw. 6 (unten) Molaren (hintere Backenzähne). Es gibt Scheren-,
Zangengebiß, Vor- und Rückbiß
Gehöhr
beim Hund sehr gut entwickelt; steht an zweiter Stelle nach dem Geruchssinn. Vor allem hohe Töne hört der Hund noch die der Mensch nicht mehr wahrnimmt
Geruchssinn
bestentwickelter Sinn des Hundes; kann bei manchen Rassen enorm ausgeprägt sein und unersetzliche Dienste leisten bei richtiger Förderung und Ausbildung
Gesichtssinn
nur mäßig entwickelt; räumliches und exaktes Sehen wohl nicht möglich, jedoch größeres Gesichtsfeld und dadurch schnelleres erfassen von Bewegungen
Gestromt
Streifenzeichnung im Fell
Haar
wird meist von Unterwolle und Deckhaar gebildet; je nach Haarbeschaffenheit unterscheidet man Lang-, Kurz-, Glatt-,
Rauh-, Draht-, Stock, oder Kraushaar
Harlekin
durch Merlefaktor gescheckte Hunde (Berger de Pyrenées)
Hasenpfote
ovale, flache Pfoten
HD
Hüftgelenkdysplasie, Fehlformung der Hüftgelenke
Hinterhand
Hinterläufe, Keulen und Hüften
Hinterhauptbein
nach hinten stehende Fortsetzung der Scheitelleiste des Schädels
Hitze
Deckbereitschaft der Hündinnen, im allgemeinen alle 6 Monate
Hosen
lange Haare an der Rückseite der Keulen
ICR
Internationaler Club der Rassehundezüchter
Inzestzucht
Paarung nahe verwandter Tiere
IPO
Internationale Prüfungs Ordnung
IRJGV
Internationaler Rasse-, Jagd- und Gebrauchshunde Verein
Karpfenrücken
hochgewölbter Rücken
Katastrophenhund
für den Einsatz zum Finden von Menschen in Trümmern oder Vermißten, im Gelände ausgebildete Hunde mit Prüfung (Prüfung erfolgt jedes Jahr)
Katzenpfote
runde geschlossene Pfote mit gewölbten Zehen
Kehlhaut
lose Haut an der Halsunterseite auch Kehlwamme genannt
Kippohr
aufrecht stehendes Ohr mit nach vorne kippender Spitze
Knopfohr
hoch angesetztes, nach vorn fallendes, am Kopf dicht anliegendes Ohr
Kondition
erworbene Körperverfassung abhängig von Fütterung, Haltung und Training
Konstitution
von der Anlage und den Umwelteinflüssen bestimmte Verfassung, abhängig von Art, Rasse, Geschlecht und äußeren Gegebenheiten.
Kruppe
Hinterteil des Hunderückens vom letzten Lendenwirbel bis zum Rutenansatz; gebildet vom Kreuzbein, den beiden Beckenbeinen und den bedeckenden Muskeln
Kupieren
Kürzen von Ohren und Rute. Das Ohrenkupieren ist in der BRD seit 1.1.87 verboten
Kynologie
(gr. cyno= Hund, logos= Lehre); Wissenschaft vom Hund
Läufe
Beine des Hundes
Läufigkeit
Deckbereitschaft der Hündinnen, im allgemeinen alle 6 Monate
Langhaar
besonders langes Deckhaar, je nach Rasse mit oder ohne Unterwolle
Lawinenhund
speziell für das Suchen von Lawinenopfern ausgebildeter Hund
Lefzen
Lippen des Hund
Maske
meist dunkler pigmentierte Partie um den Fang oder dem Schädel
maternale Antikörper
in der Muttermilch vorhandene, dem Welpen zukommende Abwehrstoffe, welche den Welpen anfänglich gegen Viruserkrankungen schützen
Merlefaktor
Erbanlage, die Farbverdünnung verursacht und Scheckung im Fell und teilweise oder ganz blaue Augen hervorruft
Nasenschwamm
Vordere Nasenkuppe
ÖKV
Österreichischer Kynologenverband http://www.oekv.at
ÖDK
Österreichischer Dobermannklub http://www.dobermann.at
Paria
Echter Haushund, der völlig sich selbst überlassen im oder am Rande menschlicher Siedlungen lebt
Paßgang
gleichzeitige Vorwärtsbewegung beider Läufe einer Körperseite
Phänotypus
äußeres Erscheinungsbild
Pigment
im Körpergewebe vorkommende Farbstoffe
Ramsnase
im Profil gesehen stark gebogener Nasenrücken
Rasse
Untergruppe einer Art, die alle Individuen mit bestimmten Eigenschaften umfaßt und diese an ihre Nachkommen vererbt
Reibegebiß
ganz dicht aneinander reibende vordere Schneidezähne
Reinrassigkeit
Rassetypische Eigenschaften werden von reinerbigen Eltern weitervererbt
Ridge
Gegen den normalen Haarwuchs wachsender Streifen Fell auf dem Rücken
Rosenohr
Rückseite des Ohres nach innen gefaltet, so daß das Innere der Ohrmuschel sichtbar wird; oberer Teil des Ohres nach hinten gebogen.
(Greyhund)
Rüde
Männlicher Hund
Rute
Schwanz des Hundes
Scherengebiß
Schneidezähne des Unterkiefers liegen knapp hinter den Schneidezähnen des Oberkiefers
SchH
Schutzhund I, II, III = Prüfungsstufen
SchH 1 – 3
Hat die Schutzhundprüfung 1, 2 oder 3 abgelegt
Schlag
Gruppe von Hunden, die sich innerhalb einer kynologischen Rasse durch besondere Merkmale oder bestimmte Eigenschaften abhebt. (z.B. besondere Farbe oder Haarlänge)
Schnippe
kleines, weißes Fleckchen direkt über dem Nasenschwamm
Schnürenhaar
langes Haar, das sich abgestorben mit den nachwachsenden Haar verdreht und lange Schnüre bildet. (Puli, Kommondor)
Schur
mit der Schere oder dem Scherapparat IN-Form-Schneiden des Haarkleides (Pudel)
seriöse Züchter: siehe gewerbliche Rassehundezüchter
Sprunggelenke
aus den 7 Knochen der Hinterfußwurzel zusammengesetztes Gelenk, von denen das Fersenbein mit seinem Fersenbeinhöcker sichtbar ist. Form und Winkelung sind u.a. bedeutend für die Art der Vorwärtsbewegung.
Standard
Rassekennzeichen, die vom Zuchtverband des Heimatlandes der Rassen, sofern es dort einen gibt, aufgestellt werden. Er wird durch die FCI anerkannt und ist für das Beurteilen von Hunden dieser Rasse in allen Ländern der Erde bindend
Stockhaar
kurzes bis mittellanges Grannenhaar mit sehr dichter, weicher Unterwolle
Stop
Stirnabsatz zwischen Schädel und Nasenbein
Stromung
dunkle Streifen auf hellem Fellgrund
SV
Schäferhundeverein
Titta
meßbarer Wert der maternalen Antikörper die Halbwertzeit beträgt ca.10 Tage
Tricolor
dreifarbig, meist schwarze Grundfarbe mit weißen und braunen Abzeichen, oder weiß mit schwarzen und braunen Flecken
Trimmen
Ausrupfen abgestorbener Haare, um eine gleichmäßige dem Standard vorgeschriebene Form des Hundes zu erhalten (Foxterrier)
Trocken
in der Kynologie Bezeichnung für einen Hund mit gut anliegender Haut, ohne lose Falten und ohne Fettablagerungen unter der Haut
Turniersport
sportlicher Wettbewerb von Besitzern und Hund in Gehorsams- und sportlichen Übungen
Unterwolle
weiche, dichte, meist kurze feine Haare, die der Wärmeisolierung des Fells dienen
VDH
Verband für das Deutsche Hundewesen e.V.: eine von vielen Dachorganisationen deutscher Hundezuchtvereine und -clubs. Siehe auch EHU, IRJGV,IHU,UCI,RVD u.u.u.
Vorbiß
Schneidezähne des Unterkiefers stehen vor den Schneidezähnen des Oberkiefers
Wamme
lockere Kehlhaut
Welpe
Junghund bis zum 4. Lebensmonat
Widerristhöhe
auch Schulterhöhe genannt wird vom Boden bis zum Widerrist in senkrechter Linie gemessen
Wolfskralle
fünfte Zehe an der Innenseite der Hinterläufe; wird meist entfernt im Welpenalter um Verletzungen vorzubeugen. Bei manchen Rassen z.B. Berger de Brie (Briard), Beauceron werden die Afterkrallen aber nach dem Standard verlangt. Bei den vorgenannten Rassen sind die Afterkrallen sogar doppelt vorhanden
Wurf
alle Welpen einer Hündin bei einer Geburt
Zangengebiß
Schneidezähne des Oberkiefers stehen genau auf den Schneidezähnen des Unterkiefers
Zucht
gezielte Vereinigung von Rüde und Hündin mit der Absicht, Welpen mit den erwünschten Eigenschaften der Eltern zu erhalten
Zuchtbuch
wird beim jeweiligen Zuchtbuchamt des Rassehundeklubs (im Ausland durch den nationalen Dachverband) geführt und enthält alle Angaben über jeden Hund, der unter den Zuchtbestimmungen dieses Vereins gezüchtet wurde. Anhand des Zuchtbuchs kann man die Abstammung eines Hundes bis zum Beginn der zuchtbuchmäßigen Erfassung einer Hunderasse zurückverfolgen, und damit auch seine Reinrassigkeit
Züchter
Der Begriff Züchter: Beeinflussung von Populationen, Linien, Rassen und Sorten durch Auslese, gelenkte Kreuzungen und künstlich erzeugte Mutationen. Immer unter vorheriger Definition eines Zuchtzieles!
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